Sommerkonzerte 2025
Donnerstag, den 3. Juli um 19.30 Uhr
CeLLO Meets JAZZ mit Alexandra Netzold, Violoncello, und Oliver Taupp, Klavier
Eine elegante Fusion aus Klassik & Jazz mit Werken von Enrique Granados, Peter Tschaikowsky, George Gershwin, Miles Davis, Chick Corea u.a. Die klassisch ausgebildete Cellistin Alexandra Netzold beschreitet seit kurzem neue Wege, in dem sie klassische Konzerttänze mit edlen Jazz-Arrangements für Violoncello und Klavier kombiniert. Das klassische Publikum ist davon restlos begeistert. Was Anne-Sophie Mutter im Bereich der Filmmusik momentan kreiert, setzt Netzold mit ihrem wunderbaren Duopartner und Jazzpianisten Oliver Taupp in der eleganten Fusion aus Klassik und Jazz um… Im Frühling 2025 erscheint ihre erste gemeinsame CD: CELLO MEETS JAZZ beim Klassiklabel Sacral. Weitere Infos: http://www.netzold.de/ oder: https://oliver-taupp.jimdosite.com/.
Donnerstag, den 10. Juli
Die Frau mit dem Fagott - Konzertantes Kammerkonzert mit Ferrara Duo, mit Annina Holland-Moritz, Fagott, und Stefan Conradi, Gitarre und Ukulele
Das 2010 in Mannheim gegründete Ferrara Duo musiziert als eines der ganz wenigen Ensembles in der sehr reizvollen Besetzung Fagott und Gitarre. Der Name Ferrara Duo bezieht sich auf Kanonikus Afranio zu Ferrara, der 1539 in der italienischen Stadt Ferrara das Phagotum, welches damals irrtümlich als Vorläuferinstrument des Fagotts bezeichnet wurde, erfunden hat. Im Programm erklingen Werke von Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Scott Joplin, Udo Jürgens und einige Werke für Ukulele und Fagott. Weitere Infos hier.
Donnerstag, den 17. Juli
Das Feuer weitergeben mit Oak & Ash - European Folk mit Ines Hartig-Mantel, Querflöte, Blockflöte, Gitarre, Gesang, Aja Aiuola, Klarinette, Whistles, Harfe, Gesang, und Isma Bou, Percussion, Sarangi, E-Bass
„Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.“ Ganz im Sinne dieses Ausspruchs von Gustav Mahler betreibt das Heidelberger Ensemble Oak&Ash eine lebendige musikalische Traditionspflege. Das Programm webt die Vielfalt, Bandbreite und Schönheit traditioneller europäischer Musik aus vielen Jahrhunderten in zeitgenössische, selbstentwickelte Arrangements. Zwei Stimmen und verschiedene Instrumente verschmelzen zu Klangwelten, die Brücken schlagen zwischen Folk, Alter Musik und Weltmusik. Neben Querflöte, Klarinette und Gitarre erklingen typische Folk-Instrumente wie keltische Harfe, irische Whistles, bulgarische Tambura, indische Sarangi, Darabuka und Drehleier und entführen die Zuhörer auf eine Reise durch Raum und Zeit. Genauso vielfältig wie die Instrumentierung ist das Repertoire, welches von rasanten Tänzen über Balladen bis hin zu zeitgenössischen Stücken reicht.
Donnerstag, den 24. Juli
Der Hauch des Barocks mit Sergey Sadovoy, Akkordeon
In diesem Konzert werden zeitlose Meisterwerke der Barockzeit in exquisiten Transkriptionen für das Akkordeon aufgeführt. Diese einzigartige Interpretation haucht den Werken von Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti, Antonio Vivaldi und anderen großen Meistern neues Leben ein und enthüllt unerwartete Farben und Nuancen in ihren bekannten Melodien. Neben diesen Klassikern stehen auch Werke zeitgenössischer Komponisten auf dem Programm, die Musik speziell für das Akkordeon schaffen und damit dessen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern und seine Tiefe und Vielseitigkeit demonstrieren. Ein musikalisches Beispiel finden Sie hier
Donnerstag, den 31. Juli
Purzelbuchstaben – Lesung und Musik mit „ohne Grenzen“ das sind Michael Karst & Freunde (Nele Rave, Marion Müller und Heinz Ludwig Wüst)
Purzelbuchstaben werden zu Worte und Purzelworte zu Sätzen. Wort und Totschlag können aus diesen Purzelbuchstaben entstehen. Geschichten, Erlebtes, Erfundenes, Ähnlichkeiten aus dem täglichen Leben, purzeln einfach so, aus den Buchstaben. Und das Ganze natürlich mit einem musikalischen Passepartout aus „Gitarre, Tin Wistle, Gesang & Keltische Harfe“ umrahmt. Weitere Infos hier
Donnerstag, den 07. August
“Sternenklang über dem Atlantik“ Musik zwischen Folklore und Klassik mit Oliver Jaeger (spanische Gitarre / Symphonetta)
Oliver Jaeger führt musikalisch durch Spanien und Portugal nach Lateinamerika inspiriert von Flamenco, Fado, Tango und klassischer Musik. Dies klingt wie ein Bild von Dünen, weißen Dörfern, Olivenhainen, bizarren Felsen, erweckt den Duft von Zitrusfrucht und Lavendel, sowie die Erinnerung an milde und sternenklare Sommernächte am Meer. In seinem Programm „Sternenklang über dem Atlantik“ spielt Jaeger neben spanischer Gitarre die – im wahrsten Sinne des Wortes - einzigartige Symphonetta. Dieses akkordeonähnliche Instrument war noch bis in die 1930 Jahre populär, ist jedoch in Vergessenheit geraten. Als Solist auf beiden Instrumenten vereint er verschiedene Musikstile zu einer spannenden und abwechslungsreichen Darbietung. Weitere Infos hier.
Donnerstag, den 14. August
Zum 340. Geburtstag von Johann Sebastian Bach, Suiten für Violoncello gespielt von Johann Sebastian Sommer
Johann Sebastian Bach war der letzte große Komponist des Barockzeitalters (1685-1750), er wird in diesem Jahr 340 Jahre jung! Er hat für das Violoncello sechs Suiten mit „französischen, höfischen Tänzen“ geschrieben, die damals auch in Deutschland am Hof sehr beliebt waren. Die ersten vier Suiten hat er in den Tonarten G-Dur, d-moll, C-Dur und Es-Dur für das viersaitige Violoncello geschrieben. Seine Suite in G-Dur ist heiter bis fröhlich, die zwei in d-moll hat einen weichen und gefühlvollen Charakter, die dritte in C Dur ist strahlend und rein. Mit der vierten Suite in Es-Dur erweitert Johann Sebastian Bach erstmals die Form der Suite, die einzelnen Tanzsätze sind deutlich stärker ausgestaltet. In der fünften Suite in c-moll verbindet Bach die charakteristische Schwere dieser Moll-Tonart mit einer Skordatur. Die sechste Suite hat Bach für ein fünfsaitiges Instrument mit der Saitenstimmung e´-a-d-G-C geschrieben. Die Suiten von Johann Sebastian Bach für Violoncello zählen auch heute noch zu den bedeutendsten Kompositionen für dieses Instrument. Weitere Informationen hier.
Donnerstag, den 21. August
"Der leisen Klänge Zauber" - barocke Lautenwerke auf der Altzither mit Rainer Schmidt, Heidelberg
In einem Solokonzert auf einer Altzither in Psalterform (der größeren Schwester der bekannten Diskantzither) wird zur sanften Neige des Tages filigrane Saitenmusik aus der Lautenliteratur des Barock erklingen: Werke von zeitloser Schönheit, die im Glanz höfisch-fürstlicher Kultur entstanden und als ein tröstlicher Vorgeschmack auf die Musik des Himmels empfunden wurden. In Zeiten von äußerer Ungewissheit findet man damit Trost und innere Ruhe.
Freitag, den 19. September um 19.30 Uhr
Herkommen und Hingehen - Lieder und Texte über das, was wir Heimat nennen mit den Landauer Liederleuten und mit Felix S. Felix, Chawwerusch-Theater, Herxheim
Die Landauer Liederleute unter der Leitung von Séverine Grimbert stehen für A-cappella Chormusik auf hohem Niveau. In ihrem neuen Programm treffen kraftvolle Stimmen auf ausdrucksstarke Worte. Gemeinsam mit Felix S. Felix vom Chawwerusch Theater entfaltet sich ein Abend voller Überraschungen: Vom Volklieder-Medley mit unerwartetem Ausgang bis hin zu Werken so unterschiedlicher Komponisten wie Astor Piazolla, Zolán Kodály, Wolf Biermann oder Jacob Collier. Musik und Sprache verschmelzen zu einer packenden Collage über die Frage, die uns alle betrifft: Was bedeutet Heimat? Ein Abend zum Lauschen, Nachdenken und Eintauchen – voller Kontraste, Emotionen und neuer Perspektiven. Weitere Infos hier.